Der Friedensweg 2012 stand unter einem besonderen Zeichen. Zunächst führte der Weg, wie bereits in den vergangenen 10 Jahren, zu verschiedenen Kirchen und Gebetsstätten der beteiligten Religionsgemeinschaften, wo jeweils eine kurze Andacht bzw. in der Moschee das Abendgebet stattfand.
Zum feierlichen Abschluss der Veranstaltung wurde am Attendorner Rathaus ein Friedensmahner errichtet. „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt offen für die Idee ist, ein Zeichen des Friedens in unser Stadtbild zu integrieren, das alle Menschen, die Tag für Tag daran vorübergehen, dazu ermuntert, sich um den Frieden zu bemühen“ – mit diesen Worten übergab der Franziskuskreis den bisher mobil eingesetzten Friedensmahner an den Attendorner Bürgermeister Wolfgang Hilleke.
Ebenfalls anwesend war Pastor Meinolf Wacker, gebürtiger Attendorner, der die Idee des Friedensmahners aus seiner Friedensarbeit auf dem Balkan nach Deutschland gebracht hatte.
Beim abschließenden Empfang im Attendorner Rathaus wurden internationale Spezialitäten gereicht und in vielen Gesprächen unter den Teilnehmern fand ein reger persönlicher Austausch über Fragen des Glaubens und darüber hinaus statt.
Angela Selter
Friedensweg: Über 100 Teilnehmer trotzen dem Regen
Am 26.10.2012 fand der alljährliche Friedensweg in Attendorn statt. Über 100 Teilnehmer trotzten dem Regen und fanden auch den Weg in den Rathausinnenhof, wo der “Friedensermunterer” feierlich an die Hansestadt Attendorn übergeben wurde.
Friedensmahner hat festen Platz am Marktlatz
Franziskuskreis Initiator des Friedensweges durch Attendorn. Stationen an den christlichen Kirchen, der Moschee und dem Standort des ehemaligen jüdischen Bethauses.
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