Der letzte Wortgottesdienst stand unter dem Motto der Dreifaltigkeit. Am Dreifaltigkeitstag, der in der katholischen Kirche traditionell am Sonntag nach Pfingsten begangen wird, feiern wir den “einen Gott in drei Personen”.
Dieses auf den ersten Blick etwas konstruiert anmutende Konstrukt besagt, dass der eine Gott – in unserer monotheistischen Religion – sich auf drei Weisen den Menschen zeigt:
- als Gott Vater,
- als Jesus, seinen Sohn, der auf die Erde zu den Menschen kam,
- und als Heiliger Geist, die Kraft, die uns befähigt, den Glauben weiterzutragen.
Welche Bedeutung alle Drei für die Teilnehmenden am Wortgottesdienst haben, wird deutlich, als wir Schlagwörter und besondere Qualitäten von Gott Vater, Jesus Christus und dem Heiligen Geist auf Plakaten notieren, die wir persönlich mit ihnen verbinden.
Die Dreifaltigkeit zeigt sich vor allem durch die Beziehungen zwischen den drei Personen, zwischen Gott und den Menschen und auch zwischen Menschen. Und so passt es auch wunderbar, dass wir im Rahmen des Wortgottesdienstes die noch junge Ehe von Winfried und Tatjana feiern und mit einem Segen und guten Wünschen bedenken können.
Im Anschluss bleiben wir bei bestem Wetter gerne noch zum Sektumtrunk im Garten des Brautpaares und erfreuen uns an kleinen Snacks und der leckeren Hochzeitstorte.
Carl Christian Griese
Beitragsbild: Monika Keine
